Das „Suse-Prinzip“ oder das „Ubuntu-Prinzip“?

Bei den Treffen heute im Karvana standen einige Fragen im Raum. Ich möchte nur kurz auf eine Frage eingehen:
Es gibt viele Freifunk-Einsteiger, die wenig von Netzwerktechnik verstehen. Es ist deshalb ein immenser Support-Aufwand nötig, um diesen zu helfen. Zur Zeit wird diese Aufgabe von ehrenamtlichen Freifunkern übernommen. Aber welcher Nerd hat schon Lust auf Support? Also was können wir machen? Es gibt ein paar Möglichkeiten:

1.
Das Netz wird so wenig wie möglich ausgebaut, um den hohen Aufwand der Community in Grenzen zu halten.

2.
Das Netz wird weiterhin ausgebaut, wie bisher, aber es gibt eine zentrale Webpräsenz mit zentralen WiKi, FAQ und allem was dazugehört (-> ist schon in Arbeit!), wo sich Inrteressierte einlesen und Antworten finden können.

3.
Das Netz wird stärker ausgebaut, und zwar wie in Punkt 2 nur können Interessierte ein komplettes Paket inklusive Support kaufen. Dazu müsste es jemanden geben, der ein Büro mietet, ein paar Studenten anlernt und einstellt, Hardware kauft und verkauft. Grosse Gewinne sind da nicht zu realisieren, aber vielleicht findet sich ja jemand.

Ich präferiere die Lösung unter 2, das ‚Ubuntu-Prinzip‘. User müssen ein gewisses Grundwissen mitbringen. Welche Voraussetzungen das sind werde ich demnächst seht Ihr auf einer eigenen Seite hier im Blog. Auf jeden Fall gehört dazu, wie man eine IP-Adresse per DHCP am Netzwerkkabel bezieht. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden, muss der Teilnehmer sich diese aneignen. Ich werde auf dieser Seite auch Links dazu veröffentlichen.

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