Neue Topologie

Ab gestern gibt es eine neue Netzwerktopologie, weil’s so Spass macht;)

An der DSL-Leitung hängt jetzt nur noch die FRITZ!Box WLAN. Diese Verteilt auf dem LAN und WLAN per DHCP Adressen aus dem Bereich 104.130.10.200-249/8. Selbst hat sie die IP 104.130.10.254/8. Die FRITZ!Box in der Volkswirtschaft hat die IP 104.130.10.250/8, der SE 505 104.130.10.251/8. Die WRT’s auf dem Dach sind noch offline, weil das ja gestern so geschüttet hat, werden aber dann auf dem LAN 104.130.10.252/8 und 104.130.10.253/8 bekommen. WLAN bleibt bei den Zweien auf 104.130.10.1/8 bzw. 104.130.10.2/8.

So long…

Das „Suse-Prinzip“ oder das „Ubuntu-Prinzip“?

Bei den Treffen heute im Karvana standen einige Fragen im Raum. Ich möchte nur kurz auf eine Frage eingehen:
Es gibt viele Freifunk-Einsteiger, die wenig von Netzwerktechnik verstehen. Es ist deshalb ein immenser Support-Aufwand nötig, um diesen zu helfen. Zur Zeit wird diese Aufgabe von ehrenamtlichen Freifunkern übernommen. Aber welcher Nerd hat schon Lust auf Support? Also was können wir machen? Es gibt ein paar Möglichkeiten:

1.
Das Netz wird so wenig wie möglich ausgebaut, um den hohen Aufwand der Community in Grenzen zu halten.
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Treffen anscheinend am 22.5.07 im Karvana

Anscheinend wurde das Treffen schon umgelegt! Findet jetzt am 22.5. ebenfalls im Karvana statt. Ich hatte zwar Markus darauf hingewiesen, dass es mir Dienstags nie passt und wir uns deshalb auf Mittwoch geeinigt hatten, an dem wir beide Zeit haben. Aber naja. Werd alles unternehmen, um doch noch daran teilzunehmen.

Was ist „freifunk“ denn nun wirklich?

Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit zwischen Marco und mir will ich mal eine Grundsatzdisskusion anstossen.

Zum Thema: Es gibt verschiedene Philosophien im ganzen Netz, wovon Marco und ich komplett gegensätzliche Ansichten vertreten.

Marco:
Erstmal darf kein Anderer mitspielen, bis klar ist, wer sich hinter dem Router verbirgt, derjenige gültige Telefonnummer und Email-Adresse preisgegeben hat und beim Grab seiner Mutter geschworen hat dem bösen Filesharing zu entsagen. Danach werden LQ-Multiplier und FF-Ignor auf den umliegenden Routern geändert. Es ist nirgends ein Hinweis zu finden, dass diese Methode, Marco’s Philosophie, nicht angewand werden darf. Schliesslich gibt der olsrd jeden Nutzer die Möglichkeit dazu. Marco’s Lösung für Blackholes ist ein Script, das den Router rausschmeisst und Marco wartet dann, bis derjenige anruft und fragt, was er falsch gemacht hat. Dies gelingt jedoch fast nie, da Marco häufig das Webinterface seiner Router abschaltet, und so niemand an seine Kontaktdaten kommt.

Vorteil: das Netz läuft sehr stabil. Der beste Weg ins Internet wird durch Vorgabe von LQ-Multiplier immer optimal gewählt. Wenn Probleme auftreten kann der Administrator den Verursacher sofort ansprechen.

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Neue FRITZ!Box

Haute gab es bei einem Elektronik-Discounter ne Fritzbox zum Schleuderpreis. Da hab ich doch gleich zugeschlagen:-) Aufgrung des zukünftigen ISDN-Anschlusses ist die auch leider nötig. Hab dann auch gleich mal unter die Haube geschaut und nur den üblichen TexasInstruments-Mist gesehen.

Aber die kleine Box kann mit der proprietären Firmware so einiges: WLAN, LAN, LAN über USB, ISDN- oder Analog-Eingang und 2(3 mit mitgelieferten Adapter) x Analog-Ausgang. Über die Firmware lassen sich beliebige SIP-Anbieter auswählen, die Box sucht sich den günstigsten Tarif über eine vom User konfigurierbare Linste. Das eingebaute Modem holt locker mehr als die doppelte Geschwindigkeit aus der Leitung (aktuell 8.641 statt 4.000) und auf dem LAN ist manuelles Routen und das Eintragen beliebiger IP’s möglich. Das Gerät ist ausserdem extrem Energiesparend: es verbraucht nur eine Leistung von 8W! Ausserdem kreischt jetzt kein Schaltwandler mehr, wie beim D-Link. Herrlich diese Ruhe;-)

Fazit: Ich bin vollends zufrieden! Die proprietäre Firmware schadet in diesem Fall nicht, sondern bringt einige nette Features mit, die ich bei Open-Source wohl kaum gehabt hätte. Trotzdem wäre es schön, wenn AVM die Sourcen veröffentlichen würde.

Rekordverdächtige Uptime von 154d 17h 20m!

Heute hab ich mal meinen Buffalo in der Bänschstrasse upgedatet. Da hab ich folgendes gesehen:

Screenshot von der Statusseite des WHR.

Also ich hab noch nie eine solche Uptime gesehen! Da hatte es doch was Gutes, dass ich dank des wirren Funkfeuer von der Samariterkirche nicht mehr auf den WHR zugreifen konnte;-)

Jedenfalls musste ich heute leider diesen schönen Anblick zerstören, denn damit der WHR auch in der Map auftaucht braucht der einen Neustart. Warum auch immer…

Des weiteren hab ich noch festgestellt, dass die Links der Samariterkirche stark asymmetrisch sind. Die LQ des WHR liegt zwischen 0.88 und 0.98; die NLQ allerdings bei 0.38 bis 0.44. Das selbe Spiel beim DSL-Gateway der Samariterkirche (Sama32). Der WHR hat eine direkte Sichtverbindung mit komplett freier Fresnelzone und einer Entfernung von 312m. Piece of cake könnte man sagen.

Bug in der Freifunkfirmware

Heute hat mir ein Nachbar mitgeteilt, dass er meine WRT’s sieht, obwohl ich WLAN eigentlich ausgeschaltet hatte. Also hab ich da mal draufgeschaut, und siehe da: alle Nachbarn waren da, aber WLAN war noch immer ausgeschaltet! Hat eigentlich irgendjemand die Funktion getestet? Ich meine, WLAN ausschalten ist ja eigentlich Schwachsinn, aber sollte man temporär schon können, um sich vor z.B. feindlichen Zugriff zu schützen! Hoffe auf ein bisschen Feedback.

Passwort vergessen?

Ein Problem, das dem Ein oder Anderen unter Euch sicher schon passiert ist: Man vergisst das Passwort eines besonders zickigen Routers, wie z. B. nem Siemens SE505. Jetzt steht man da. Ein Reset funktioniert mit dem Resetknopf nicht, eine serielle Schnittstelle und JTAG glänzen durch Abwesenheit. Allerdings auf tftp wartet er noch kurz! Also was tun? Sven-Ola hat für diesen Fall eine failsafe-Firmware gebastelt, mit der man das gute Teil wieder fit macht. Zuerst muss man die Firmware holen und per tftp flashen (Firmware gibts hier; das Beispiel ist mit nem SE505):

ifconfig eth0 192.168.1.100 netmask 255.255.255.0 up
tftp 192.168.1.1
tftp> binary
tftp> rexmt 1
tftp> trace
tftp> put openwrt-se505-failsafe-code.bin
tftp> quit

So. Jetzt kommt man per telnet auf das Gerät. Und zwar ohne Passwort:

$ telnet 192.168.1.1

Danach kann man ganz einfach das Passwort auf admin zurücksetzen:

telnet> nvram set ff_pw='$1$hqovEtLu$.dEyW.ScexeQhwgP6/XD60'
telnet> nvram commit

Thats it!

PS: Das Geschnörkel heisst tatsächlich ‚admin‘! Ich hab’s ausprobiert;-)

Volkswirtschaft goes Web2.0

Ab heute gibt es in der Volckswirtschaft auch WLAN für lau! Eine Spende in der Spendenbox am Tresen ist natürlich immer erwünscht;-) Jetzt kann icH endlich auch von dort aus bloggen! Dank der Kaffee-Flatrate, die mir Olli für’s Einrichten gesponsort hat, werde ich auch fast täglich dort sei:-) Das Netzwerk findet Ihr auf Kanal 1 mit der essid „Volckswirtschaft“ und natürlich ist alles offen und frei!

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