Der GröFBaZ von Freidrichshain

Bei einem seltsamen Freifunktreffen am vergangenen Donnerstag konnten Ulf und ich eine interessante Entdeckung machen: in Friedrichshain gibt es einen GröFBaZ (‚Grösste Freifunk Beraterin aller Zeiten‘), die eigentlich aus Lichtenberg kommt. Die GröFBaZ würde mir gerne einen Anwalt auf den Hals hetzen, weil ihr leider sonst keine Argumente einfallen. Dabei wäre es so einfach: eine ehrlich gemeinte Entschuldigung bei mir und die Sache wäre vergessen. Wird aber nie eintreten.

Des weiteren ist anscheinend die Hardware, die Ulf und ich dem Macondo überlassen hatten ‚verbrannt‘. Soso, wer’s glaubt. Aber solange wir unser Geld bekommen…

PS: Wenn Ihr im Google-Cache sucht findet Ihr noch ‚ihren‘ wahren Namen. Mal schaun, ob ’sie‘ den Anwalt auch auf Google loslässt. Ich hab gehört, man kann sich da leicht verheben;)

PPS: Des weiteren kann ich ja jetzt aus vollen Rohren ballern:-) Ich wollte das ja nicht, aber wenn ich dazu gezwungen werde…

set flamewar = 1

Oder: Antrag auf Kennzeichnung in Mailinglisten

Nachdem Morca seinen Krieg nun schon gegen wohlgesonnene Vermittler auch auf der Mailingliste fortführt, die eigentlich für sachliche Disskusionen gedacht ist, würde ich für eine Kennzeichnungspflicht für solche Mails plädieren, um nicht nach Worten wie „Sonderdrösel“ und Rumgebrülle in Blockschrift filtern zu müssen.

Wegen diesen Attacken ist nun der Termin heute für ein Update der Samariterkirche geplatzt. Sowas sollte die Gemeinschaft nicht einfach so hinnehmen. Den Gemeindemitgliedern der Samariterkirche wurde erklärt, es handle sich bei den installierten Routern um ein Gemeinschaftsprojekt. Machen wir es wieder dazu! Das schliesst nicht aus, dass Leute wie Morca Tunnel graben. Da ich sie fähig dazu halte gibt es nicht den geringsten Grund sich so aufzuregen. An ihrer Stelle würde ich einfach schweigen. Ins Abseits geschossen hat sie sich mit seinen unqualifizierten Beiträgen schon genug.

Stasi2.0 in Friedrichshain

Passiert im Karvana:

Dachte mir, ich trink schnell nen Smothie und schau was im Ubuntu-Wiki nach, aber Pustekuchen! Der DHCP-Accesspoint gibt mir ne IP, ich kann ins www pingen, Domains auflösen, aber kein TCP-Stream. Na gut, fängt sich schon wieder. Erst mal nen Schluck trinken, schlimm, wer böses denkt.

60 Sekunden später: SMS von Morca „Bist du grad im karvana? morca“ Lässt die sich schon Mails schicken, wenn sich meine MAC-Adresse irgendwo meldet? Zur Info: die Deutsche Demokratische Republik gibt’s schon ein paar Jahre nicht mehr! Schäuble würde das aber auch gefallen. Weshalb soll ich meine MAC faken? Nur damit Morca mich nicht mehr ausspionieren kann? Ist das bloss so ne Kinderkacke wie Machtdemonstration? Hat in Rostock auch nicht geklappt…

Hier noch eine Email-Konversation:
„Stasi2.0 in Friedrichshain“ weiterlesen

Termin für Samariterkirchen-Update

Heute wäre der Termin für den Umbau der Samariterkirche gewesen, ist leider ausgefallen.

Deshalb: Neuer Termin für nächten Mittwoch, den 20.6.2007!

Marco hat die Router wahrscheinlich schon in den Urzustand zurückgesetzt. Deshalb funktioniert das nicht mehr so, wie bisher. Ein Feedback hab ich schon: T.:“Freifunk funktioniert ja plötzlich besser als Wimax!“.

Mal schauen, ob das so bleibt…

Nachtrag 14.6.2007:
Noch ein Feedback: S.:“Bei mir funktioniert Freifunk jetzt echt schnell!“

Feindliche Übernahme

Ich muss leider meine Knoten vom Netz nehmen, da es eine WLAN-Spezialistin gibt, der diese hackt. Und das auch noch auf der Mailingliste postet. Unterste Schublade. Ich soll gezwungen werden, jegliche Aktivität im Freifunknetz einzustellen. Das ist echt cool. Ganz schön vermessen von der kleinen Morca!

Morca auf der Liste:
> Hi Flo, ich schon.
>
> würdest Du mir zustimmen, daß es absolut legitim ist,
> olsr-nodes der Leute zu hacken, die sich nicht an das
>
> pico – peering – agreement
>
> also die Grundlagen des Freifunk-Projekts halten, aber
> mit der essid „olsr.freifunk.net“ connecten?
>
> mit vorzüglicher Hochachtung
> morca

Ich würde mir eine Disskussion darüber wünschen, wie man mit solchen Leuten umgeht.

Das Tidow’sche Reich plant den Überfall auf Friedrichshain

In den letzten Tagen hat Frau Morca Tidoof ein paar AP’s mit seiner ‚Konfiguration‘ in der Gabriel-Max-Strasse verteilt. Die IP’s sind von Ihr mit Lichtenberger IP’s registriert, aber es gibt nur einen AP mit Standortbeschreibung. Auf der Map sucht man sie auch vergeblich. Sieht so aus, als ob sie da ein bisschen in die Tasche greifen musste:-) Aber jetzt mal weg mit der Schadenfreude: ich finde diese Situation bedenklich da sich Leute auf diese Art und Weise von ihr abhängig machen. Das ist ja nicht gerade im Sinn von ‚Frei’funk. Durch ihre Konfiguration werden auch adnere Freifunk-Nutzer, die sich dem Netz ohne ihre ‚Hilfe‘ anschliessen wollen, von der Gemeinschaft ausgeschlossen. Es scheint ihr nur um Macht zu gehen, was die Sachen nicht unbedingt besser macht. Heute Abend werde ich das Thema mal ansprechen und mir ein paar Info’s von anderen Leuten holen. Das ganze kindische Rumgemache wirft halt doch ein fahles Licht auf Freifunk als Ganzes, was ich auch nicht unbedingt gutheissen kann.